Weltgebetstagsgottesdienst

«Durch das Band des Friedens»

Die diesjährige Liturgie wurde wie bereits 1994 von christlichen Palästinenserinnen verfasst. Sie beschreiben ihr Land als winzigen Fleck im Nahen Osten, der für die drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam von Bedeutung ist. Seit dem ersten Weltkrieg erduldet das Land eine leidvolle Geschichte. Was von in Europa grausam verfolgten jüdischen Menschen 1948 als Tag des Jubels gefeiert wurde, bedeutete für andere, seit Generationen dort verwurzelte Menschen den Verlust ihrer Heimat.