Nach der Wahl im letzten Jahr und dem Arbeitsbeginn noch im Dezember konnte der Dekan Andreas Wahlen die neue Pfarrerin Katharina Zimmermann Zingg feierlich in Pflicht nehmen und in das Pfarramt in der Reformierten Kirchgemeinde Buchs-Rohr einsetzen. Grundlage für seine Worte an die Pfarrerin und die Kirchgemeinde war die Jahreslosung 2021: „Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ Der gute Umgang mit den Menschen ist für ihn wichtig. Die Barmherzigkeit ist für ihn nicht nur eine Einstellung, sie ist auch eine konkrete Tätigkeit.
→ Ansprache des Dekans Andreas Wahlen zur Amtseinsetzung
Die neue Pfarrerin Zimmermann wählte für die Predigt das Wunderzeichen von Jesus bei der Hochzeit zu Kana. Anschaulich beschrieb sie die einzelnen Rollen in dieser biblischen Erzählung, in der aus gewöhnlichem Wasser guter Wein entsteht. Ein besonderes Augenmerk richtete sie auf die einfachen Leute, welche die Krüge mit Wasser füllen und so an der Entstehung des Wunders beitragen.
→ Predigt von Pfrn. Karharina Zimmermann Zingg zu Johannes 2, 1-11
Stadtpräsident Hanspeter Hilfiker überbrachte in Begleitung von Stadträtin Franziska Graf ein Grusswort der Stadt Aarau. In seiner Rede beschrieb er die gemeinsame Aufgabe, den Menschen Möglichkeiten zu Kontakten und Begegnungen zu geben. Hier spiele die Kirche eine wichtige Rolle. Der Buchser Gemeinderat Walter Wyler wies in seinem Grusswort auf die Verantwortung der Kirche in gesellschaftlichen Fragen hin. So solle diese sich bei wesentlichen Fragen auch in die politische Diskussion einbringen. Andreas Pechlaner, der Präsident der katholischen Ortskirchenpflege, zeigte sich über die enge und gute Zusammenarbeit der beiden Kirchgemeinden erfreut. Diese sei in Zukunft immer wichtiger.
Auch wenn situationsbedingt kein Apéro möglich war, konnten die Anwesenden doch ihre guten Wünsche für die neue Pfarrerin auf einen Zettel schreiben und ihr nach dem Gottesdienst mit auf den Weg geben. Ein Gemeindeglied sagte zu Katharina Zimmermann: „Jetzt sind Sie angekommen!“