Zuerst war es eine Idee Idee in einer besonderen Situation: Auf den Kirchenvorplätzen könnte in der Adventszeit ein Feuer brennen, genährt vom Holz, das die Menschen bringen, und genährt von Papierzetteln, auf denen das steht, von dem die Menschen Abschied nehmen wollen, weil es in diesem Jahr nicht möglich war. Es soll ein Ort der Zuversicht sein. Zudem könnte es einen kleinen Stand und eine Möglichkeit für einen Auftritt geben.
Dann verbreitete sich die Idee und immer mehr machten mit. Der Kalender füllte sich. Für jeden Abend standen Freiwillige für die Feuerwache auf dem Kirchenplatz in Buchs und in Rohr bereit. So konnte das Feuer an jedem Tag brennen, sofern das Wetter dies zuliess. Selbst bei Regen trafen sich die Menschen. Wertvolle Begegnungen wurden möglich. Viele positive Rückmeldungen durften wir entgegennehmen.
Zur Eröffnung des Adventsfeuers kam der Präsident der Kirchenpflege mit einem Holzscheit für das Feuer und einer langen Liste, mit all den Veranstaltungen der Kirchgemeinde, die in dieesm Jahr nicht stattfinden konnten. Auch die Kirchgemeinde musste auf viele Aktivitäten verzichten. Zusammen mit den beiden Freiwilligen, welche das Feuer angezündet haben, warf er die Liste ins Feuer. Abschied nehmen ist wichtig, damit Platz für Neues entsteht.
Beim Adventsfeuer gab es in Buchs und in Rohr je einen einzelnen Stand. Hier wurde an mehreren Tagen Kunsthandwerk zum Kauf angeboten. Es gab Keramikhandwerk, Schmuck, Strick-Stofftiere, Kerzen, Geschenkverpackungen, Fotokarten, Keramikflöten, Nähhandwerk, Teelichthalter und Holzengel. Dies gab eine gute Gelegenheit, ein besonderes Geschenk zu kaufen, und das erst noch ihne Einkaufsrummel.
An beiden Orten gab es auch eine kleine Bühne. Diese wurde von verschieden Musikerinnen und Musiker für ein kleines Platzkonzert genannt. Auch die Kulturkommission Buchs beteiligte sich. Sie organisierte und sponserte innert kürzester Zeit einige Künstler. So hatten auch diese eine Auftrittsmöglichkeit. Die Zuschauenden erfreuten sich bei guter Stimmung an der Musik. Leider war dies in der zweiten Hälfte dann nicht mehr möglich.
Es tat in dieser Zeit gut, sich zu treffen, Gedanken auszutauschen und sich an dem zu erfreuen, was gerade in dieser besonderen Zeit entstehen konnte. Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass das Adventsfeuer in dieser schönen Art möglich wurde.