Im Gottesdienst zum ersten Advent hat sich Pfr. Martin Keller als Gemeindepfarrer der Kirchgemeinde Buchs-Rohr verabschiedet. Eingeladen waren Mitglieder und Mitarbeitende. Auch einige Gäste waren anwesend. Situationsbedingt wurde auf die Einladung von Externen verzichtet.
Pfarrer Martin Keller hielt in diesem besonderen Gottesdienst in der Kirche Rohr bewusst keine klassische Abschiedspredigt. Ausgewählt hatte er zwei Geschichten, die für ihn wichtig sind. Vorgetragen hat er die Predigt mit viel Humor. Mit einem Witz beendete er seine Predigt, denn das Lachen ist ihm wichtig. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Pascal Ernst am Cello und Elisabeth Waldmeier an der Orgel.
→ Predigt Pfr. Martin Keller: Zum Abschied ein Strauss Gedanken
Verabschiedung von Pfr. Martin Keller
Die Verabschiedung von Pfr. Martin Keller erfolgte gleich anschliessend an den Gottesdienst in der Kirche. Auf den geplanten Apéro musste verzichtet werden. Kirchenpflegepräsident Roland Bialek verwies in seiner Rede auf einige interessante Begebenheiten des Rohrer Pfarrers und dankte Martin Keller ganz herzlich für seinen langjährigen, treuen und grossartigen Einsatz in der Kirchgemeinde Buchs-Rohr.
→ Rede zur Verabschiedung von Pfr. Martin Keller
Regula Pfeuti übergab im Namen der Kirchenpflege Pfr. Martin Keller zu seinem Abschied einen schönen adventlichen Blumenstrauss und ein Geschenk. Sie weiss, dass Martin Keller die Stille liebt. So ermöglicht das Geschenk einen besonderen Aufenthalt in der Stille. Im Namen des Kirchgemeindevereins Rohr dankte der Vereinpräsident Hans Martin Hächler für die gute Zusammenarbeit. Sein Geschenk in der Form einer kleinen Schatztruhe soll ihm ein paar gemütliche Stunden ermöglichen. Pfrn. Erika Voigtländer richtete einige persönliche Worte an ihren lieben Kollegen Martin Keller, mit dem sie gerne zusammengearbeitet hat. Sie gab ihm den Segen mit auf seinen Weg in die Pension.
Zum Abschluss bedankte sich Pfarrer Martin Keller für die Zeit, die er in der Kirchgemeinde Buchs-Rohr verbringen konnte. Er schätzt es, dass er so aufgenommen wurde, wie er ist. Danach verabschiedete er sich persönlich bei den Anwesenden mit einem Lebkuchenherz und dem Wunsch „Bliib gsund!“. Alle waren dankbar, dass trotz aller Schutzmassnahmen dieser würdige Anlass zur Verabschiedung des beliebten Rohrer Pfarrers möglich war.